Über mich

Skispringen aus Leidenschaft

Über mich

Seit 2003

Über mich

Als ältester Sohn von Michael und Beatrice Imhof-Schelbert wurde ich, Remo Imhof, am 19.11.2003 geboren. Mit meinen drei Geschwistern, Mauro (17), Anja (13) und Linda (11) bin ich im Ried Muotathal aufgewachsen und besuchte dort die Primarschule. Danach durfte ich nach Schwyz in die Talentklasse. Dort absolvierte ich die drei Oberstufenjahre erfolgreich, bevor ich nach Einsiedeln in die Stiftsschule wechselte. In Einsiedeln verblieb ich zwei Jahre, hatte aber grosse Mühe, die Schule und den Sport erfolgreich zu verbinden. Um mehr zu Trainieren und in der Schule bessere Leistungen zu erbringen, ergab sich die Möglichkeit nach Engelberg an die Sportmittelschule zu wechseln. Die Schule ermöglicht mir viel besser als in Einsiedeln, den Fokus mehr auf den Sport zu setzten. In meiner wenigen Freizeit gehe ich gerne Tambouren, spiele Schlagzeug oder vertreibe meine Zeit am Dartboard. Am liebsten trainiere ich, um meine Ziele im Skispringen zu erreichen.

Der Weg zum Skispringen

Eine der meist gestellten Fragen bis heute ist: «Wie bist du denn überhaupt zum Skispringen gekommen?». Als ich ungefähr vier Jahre alt war, verbrachte ich viel Zeit bei meinem Grosi. Im Winter schaute sie jedes Skirennen und ich drückte auch immer den Schweizern die Daumen. Nach einem Skirennen aber, kam einmal Skispringen im Fernseher. Diese Sportart imponierte mir sofort. Ich wollte von da an immer nur noch Skispringen schauen. Als ich dann aus dem Kindergarten kam und Ende Schuljahr den Ferienpass mit nach Hause brachte, blätterte ich ihn fasziniert durch. Eines packte mich sofort wieder. Ich wollte unbedingt nach Einsiedeln um das Skispringen auszuprobieren. Es klappte und es begeisterte mit total, in Einsiedeln über die Schanze zu hüpfen, auch wenn ich kaum mit den grossen Skiern zurechtkam.

Zukunft und Ziele

Es packte mich sofort. Seit meinem ersten Sprung, habe ich stets grosse Freude, über die Schanze zu springen und durch die Luft zu fliegen. Dieses Gefühl ist bis heute sehr speziell und es fasziniert mich immer wieder aufs Neue. Ich freue mich heute noch auf jedes Training, denn wenn man durch die Luft fliegt, kann man einfach nur den Moment geniessen. Alles andere ist dann unwichtig. Man fühlt sich frei und spürt die Geschwindigkeit und den Luftdruck, auf dem man wie auf einer Wolke segeln kann. Das motiviert mich, in jedes Training zu gehen und alles zu geben, damit ich irgendwann die
Vierschanzentournee gewinnen kann. Das ist mein Traum seit ich als kleiner Junge die Reise begann. Ein Ziel in näherer Zukunft ist auch, über eine Skiflugschanze zu segeln. Zu fliegen macht mir grossen Spass und über die 240 Meter zu gleiten, gehört zu meinen grössten Zielen. Die nächste Saison jedoch möchte ich an der Junioren Weltmeisterschaften in Kanada teilnehmen und weiter an den Wettkämpfen Punkte sammeln. Ich gebe alles, damit ich schon im kommenden Winter nach Vikersund oder Planica reisen kann, um dort meine ersten Flüge zu erleben.

Die ersten Sprünge

Im Herbst konnte ich dann mit dem Skiclub Einsiedeln in der Halle mittrainieren und schauen, ob es mir immer noch gefällt. Es machte mir auch Spass, neben der Schanze zu trainieren. Mitte Winter ungefähr, schneite es endlich die Schanze ein, sodass wir auch mit dem Skisprungtraining anfangen konnten. Von da an besuchte ich praktisch jedes Training. Schon bald trainierte ich bis zu vier Mal in einer Woche, oder besser gesagt, ich hatte grossen Plausch über die Schanze zu fahren.

Die ersten internationalen Wettkämpfe

In der fünften Klasse wurde ich ins Regionale Leistungszentrum, kurz RLZ, aufgenommen. Dort standen bis zu sechs Trainings in der Woche auf dem Programm. Vermehrt gingen wir auch ins Ausland zum Training, um neue Schanzen kennenzulernen. Auch die ersten internationalen Wettkämpfe konnte ich in diesem Zeitraum absolvieren. Durch die vielen Trainings wurde ich immer besser und besser. So durfte ich im dritten Jahr mit Trainerin Pia Göhring Birchler zusätzlich im Nationalen Leistungszentrum (NLZ) zweimal in der Woche ein Krafttraining absolvieren. Danach trainierte ich das vierte Jahr wieder voll im RLZ und konnte den Vorteil vom Krafttraining im Jahr zuvor nutzen.

Die ersten Erfolge

Es folgte meine beste Saison in der Jugendzeit. Ich durfte ein letztes Jahr bei der Kategorie der unter 16 Jährigen an den Start gehen. Im Sommer konnte ich den Montgomery-Cup in Einsiedeln gewinnen. Auch an den HNT, das ist eine Wettkampfserie in der Schweiz, war ich nach der Sommersaison gut dabei. An den Schweizermeisterschaften gelangen mir nicht die besten Sprünge. Doch im Winter drehte ich noch einmal auf und gewann einige Wettkämpfe. Ganz am Schluss der Saison freute ich mich über den Gesamtsieg der HNT.

Autogrammkarten, Sponsoring, Kontakt

Email zum Management

KontaKt